In der Auseinandersetzung mit TA (Transaktionsanalyse) lässt sich erkennen, dass Veränderung bei uns selber beginnt und dass es nicht in unserer Macht steht, die anderen Menschen zu ändern. Ernüchterung und Erleichterung stellen sich ein. Unsere Selbstwahrnehmung wird realistisch, und wir lernen uns anzunehmen mit unseren Begrenzungen und Fähigkeiten. Dadurch sind wir zunehmend in der Lage, klar, offen und realitätsbezogen auf andere Menschen zuzugehen und uns als zugehörig zu erleben.

Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine Persönlichkeits- und Interaktionstheorie sowie ein analytisches Instrument. Sie gründet in der Tiefenpsychologie und wurde 1950 bis 1970 vom amerikanischen Psychiater Eric Berne begründet und bis heute weiterentwickelt.
Das Menschenbild der TA orientiert sich an der Eigenverantwortlichkeit und der Autonomie jedes Menschen.

TA ist vertrags-, ressourcen- und beziehungsorientiert und beleuchtet Fragen wie:1 Herbst 2010 Pilatus Regina 007

  • Wo stehe ich zurzeit?- Werde ich meiner beruflichen und privaten Rolle gerecht?
  • Was oder wo ist mein Weg?
  • Wo fühle ich mich fremdbestimmt?
  • Wie beeinflussen meine Muster aus der Vergangenheit mein aktuelles Denken, Fühlen und Handeln?

Wie möchte ich mein Verhalten und meine Beziehungsmuster verändern?
„Wenn ich mich selbst besser kenne und verstehe,kann ich zu mir und meinen Bedürfnissen stehen und den Kontakt zu meinen Mitmenschen aktiv und achtungsvoll gestalten."